Gartenarbeit und Gesundheit
Willkommen im Honda Garten-Club.
Ihr Garten ist nicht nur ein Ort der Entspannung und Besinnung, sondern wegen der positiven Auswirkungen auf die Gesundheit auch eine Art Fitnessstudio unter freiem Himmel – und zwar ganz ohne Mitgliedsbeiträge. Erfahren Sie mehr über die Wirkung täglicher Gartenarbeit auf Körper sowie Geist und entdecken Sie interessante Parallelen zwischen Gartenarbeit und Yoga.
Selbstverständlich kann Gartenarbeit mühsam sein. Vergessen Sie jedoch nicht, dass Sie jeden einzelnen Muskel Ihres Körpers trainieren, wenn Sie sich um Ihre Pflanzen und Ihr Gemüse kümmern. Von anstrengenden Arbeiten wie Umgraben und Rasenmähen bis hin zu leichteren Arbeiten wie Beschnitt und Unkrautjäten: Gartenarbeit ist eine Quelle mannigfaltiger körperlicher Ertüchtigung.
Fitnessprogramm im Garten
Gartenarbeit trainiert den Körper und hält uns beweglicher. Davon profitiert unsere Gesundheit: Das Risiko für Herzerkrankungen, Diabetes und Bluthochdruck sinkt.
Wir finden die Motivation, uns zu bewegen, leichter, wenn wir die Bewegung mit etwas verbinden, das wir lieben, z. B. die Gestaltung unseres Grundstücks. Außerdem ist mit den vielfältigen saisonabhängigen Aufgaben stets für Abwechslung gesorgt.
Aufnahme von Vitamin D
Schon der bloße Aufenthalt im Freien tut dem Körper gut. Bei Kontakt mit Sonnenlicht wird Serotonin ausgeschüttet, das die Knochen festigt, das Immunsystem stärkt und das Wohlbefinden erhöht.
Cardio-Training
Rasen mähen, Gemüsebeete umgraben, Boden lockern und Laub harken – all das ist ziemlich intensives Cardio-Training. Zudem verbrennt man bei diesen Tätigkeiten pro Stunde rund 300 Kalorien.
Fingerfertigkeit
Unkrautjäten, Ausästen und Pflanzen sind leichtere Arbeiten mit Fingerspitzengefühl, können aber ebenfalls zur körperlichen Gesundheit beitragen. Die konzentrierten Arbeiten mit wiederholten Bewegungen trainieren Feinmotorik und Muskulatur.
Machen Sie es bei der Gartenarbeit wie beim Training: Dehnen Sie zunächst Ihre Muskulatur und verrichten Sie abwechselnd schwerere und leichtere Arbeiten, um die perfekte Balance zu erzielen.
Yoga und Gartenarbeit
Yoga ist gut für Körper und Geist. Sie vereint Kraft-, Atem- und Dehnübungen. Viele Menschen sind überzeugt, dass Gartenarbeit eine therapeutische Wirkung hat. In der Tat gibt es zahlreiche Parallelen zwischen Gartenarbeit und Yoga.
Körperliche Anstrengung
Sowohl bei der Gartenarbeit als auch beim Yoga beansprucht man verschiedene Muskeln, baut allmählich und durch Wiederholung Kraft auf und erreicht bei jedem Durchgang mehr als zuvor. Die Übungen erhöhen den Muskeltonus und die allgemeine Beweglichkeit.
Achtsamkeit
Ob man Unkraut jätet oder Yoga praktiziert: Bei beidem stellt sich eine Konzentration und Ruhe ein, die dem geistigen Wohlbefinden zugute kommt. Wie wir bereits in unserem Blog Gartenarbeit und Achtsamkeit ausgeführt haben, kann die Art und Weise, wie man seine Atmung kontrolliert und mit seiner Umgebung in Kontakt tritt, Anspannung und Stress abbauen und innere Ruhe einkehren lassen.
Ernährung
Gärtnerinnen und Gärtner wissen: Je mehr wir uns um unseren Garten kümmern, desto reichlicher wird er uns belohnen. Aber wie viele von uns wenden diese Denkweise auch auf ihren eigenen Geist und Körper an? Beim Yoga geht nicht nur um Bewegung, sondern auch um Achtsamkeit, Rücksichtnahme und ausgewogene Ernährung. All dies ist gut für den Körper.
Yoga ist, wie auch die Gartenarbeit, ein Akt der Transformation. Das Ergebnis fortwährender Anstrengung und stetiger Verbesserung. Und Gärtner genießen, wie auch Yogis, Momente absoluter Entspannung ebenso wie das Leben in voller Blüte. Weder bei der Gartenarbeit noch beim Yoga lässt sich etwas mit Eile erreichen – und genau so soll es auch sein.