CBR1000RR Fireblade SP/SP2 Technologie

DER LOOK EINES SPORTMOTORRADS

CBR1000RR Fireblade SP, Nahaufnahme der Scheinwerfer
CBR1000RR Fireblade SP, Nahaufnahme der Scheinwerfer

MIT DER SEELE EINES SUPERBIKES

CBR1000RR Fireblade SP, 3/4-Ansicht rechts
CBR1000RR Fireblade SP, 3/4-Ansicht rechts
Scrollen

Fireblade SP-Logo

Herr Sato – Großprojektleiter

Egal wohin der Weg führt – das Ziel ist immer, etwas Besonderes zu erleben, das nicht alltäglich ist und nicht übertroffen werden kann.

Fein- abstimmung

So sorgt das Elektronik-Paket der Fireblade, der Fireblade SP und der Fireblade SP2 für die Abstimmung zwischen Fahrer, Motorrad und Asphalt.

Dreiviertel-Frontansicht einer Honda Fireblade SP auf der Rennstrecke.

Schon lange bevor Sie die Fireblade in die Kurve legen, arbeitet die Hightech-Elektronik der Maschine auf Hochtouren.

Die Elektronik

Die Inertial Measurement Unit (IMU) mit fünf Achsen (drei für Beschleunigung, zwei für Winkelgeschwindigkeit) ist das Nervenzentrum des Motorrads. Es befindet sich nahe dem Schwerpunkt der Maschine und berechnet permanent die Roll-, Gier- und Schräglagenwinkel.

Außerdem werden von anderen Sensoren der SP und der SP2 Daten zu Rad- und Motordrehzahl sowie Brems- und Drosselstellung erfasst. Damit werden abhängig vom gewählten Fahrmodus die optimale Kompression und Druckstufe des Fahrwerks für unterschiedliche Geschwindigkeiten berechnet.

Die Bremsen

Rear Lift Control (RLC) sorgt dafür, dass das Hinterrad bei starkem und spätem Bremsen während der Kurveneinfahrt stets unter Kontrolle bleibt. Das ABS ist auf den Renneinsatz abgestimmt und greift während der Kurveneinfahrt bei hohen Geschwindigkeiten weniger stark ein.

 

Seitenansicht einer Honda Fireblade SP auf der Rennstrecke.

Sie haben die Maschine in jeder Schräglage unter Kontrolle.

Nahaufnahme des Rades einer Honda Fireblade SP.

Das ABS greift in Kurven ggf. ein und sorgt damit für mehr Sicherheit bei schnellen Runden. Selbst Profis profitieren von dieser Funktion.

DAS TRIEBWERK

Ein Triebwerk mit exzellentem Ansprechverhalten für schnelle Rennen.

Die Fireblade SP ist mit dem gleichen DOHC-Vierzylinder-Reihenmotor ausgestattet wie die Fireblade. Dieser zeichnet sich durch eine Spitzenleistung von 141 kW, ein Spitzendrehmoment von 114 Nm, Magnesiumteile, eine Anti-Hopping-Kupplung sowie den Titan-Schalldämpfer aus. Der serienmäßig vorhandene Quickshifter sowie der Downshift Assist mit Blipperfunktion ermöglichen das Hoch- bzw. Herunterschalten ohne Kupplung.

SP2. Für Rennen gebaut
Für den Motor der straßenzugelassenen SP2 sind HRC Race-Kits erhältlich. Außerdem bietet die serienmäßig vorhandene Elektronik Sonderfunktionen und Leistungsoptimierungen speziell für die Rennstrecke. Die HRC Launch Control lässt sich zwischen 6.000 und 12.000 U/min einstellen. Zusätzlich ist ein Boxengassen-Geschwindigkeitsbegrenzer vorhanden.

 

CBR1000RR Fireblade SP, Nahaufnahme des Motors

Der Motor der Fireblade ist ein Meisterwerk mit vier Zylindern, das auf der Mechanik und Elektronik der RC213V aufbaut.

CBR1000RR Fireblade SP, Ansicht von rechts

Die Neukonstruktion des Titan-Schalldämpfers sorgt für mehr Bodenfreiheit, spart Gewicht und optimiert die Massenzentralisierung.

Die Kraft unter Kontrolle

So funktioniert das Riding Mode Select System (RMSS).

Honda Fireblade SP, Nahaufnahme des Cockpits

Die Leistungscharakteristik des Motors, das Handling des Chassis und – bei der SP und SP2 – der Öhlins-Dämpfung werden elektronisch gesteuert und während der Fahrt kontinuierlich angepasst. Das RMSS kommt mit drei Voreinstellungen (FAST, FUN und SAFE), die über einen Schalter an der linken Lenkerseite ausgewählt werden.

Modus 1: FAST

Satte, gleichmäßige und geschmeidige Gasannahme, geringer HSTC-Eingriff und geringere Motorbremswirkung sowie hohe Anpassung der Dämpfung.

Modus 2: FUN

Kontrollierte Leistungsabgabe in den ersten drei Gängen mit HSTC-Eingriff, Motorbremse sowie Anpassung der Dämpfung auf mittlerem Niveau.

 

 

 

 

Modus 3: SAFE

Kontrolle der Motorleistung zwischen dem ersten und dem vierten Gang mit starkem HSTC-Eingriff für verbesserte Hinterradtraktion und höhere Motorbremswirkung. Das Fahrwerk wird auf niedrige Dämpfung eingestellt.

USER-Modi

Es gibt zwei USER-Modi, womit insgesamt fünf Fahrmodi zur Verfügung stehen. Die Fahrmodi 1 bis 3 lassen sich individuell an den Fahrstil und das Gewicht des Fahrers sowie die Strecke und die Bedingungen anpassen. Zusätzlich können einige Funktionen komplett deaktiviert werden.

 

Präzises Fahrwerk

Feines Handling und herausragender Grip.

Mit ihrer 43 mm NIX30 Upside-Down Teleskopgabel und dem TTX36-Dämpfer sind die Fireblade-Modelle SP und SP2 die ersten Honda Motorräder mit Öhlins Electronic Control (S-EC) Aufhängung. Je nach gewähltem Fahrmodus liefert das System, das automatisch über die Suspension Control Unit (SCU) gesteuert wird, sowohl bei normaler Fahrt als auch bei schneller Beschleunigung, Bremsmanövern und in Kurven auf der Rennstrecke die ideale Rückmeldung.

Nahaufnahme des Smart-EC Dämpfers.

Die Hybridkonstruktion der ProLink Hinterradschwinge aus Aluminium zeichnet sich durch herausragende Steifigkeit aus, während sich der hochwertige Öhlins TTX36-Gasdruckstoßdämpfer mit 60 mm voll einstellen lässt.

Nahaufnahme der Marchesini-Felgen.

Die 43 mm Öhlins NIX30 Upside-Down Teleskopgabel liefert das nötige Maß an Rückmeldung und sorgt für ein herausragendes Fahrgefühl. Außerdem ist die Fireblade SP2 mit goldenen Marchesini-Felgen und Brembo-Vierkolben-Bremszangen ausgestattet.

Mehr Supersportler